Autor: Andrea Joho

        Dienstag 26. Februar 2019 / ab 18.15 Uhr Apéro und Nachtessen (Reservation/Anmeldung erbeten) / ab 20.00 Uhr ohne Menü offen für alle /  Zentrum Chilematt, Steihuuse

Seit ein paar Jahren dürfen Lasapojoni (und somit das gesamte Steam-Team) unter der Leitung von Jeannette I. und Nicole I. den Chappeabig organisieren. Eine Aufgabe, die uns sehr viel Freude bereitet und bei der jeder sei Talent einbringen kann und darf. Insbesondere die aufwändige, hoffentlich immer etwas überraschende, mottogetreue Dekoration und ein 3-Gang Menü, dass – genau wie unsere Truppe – eher 0816 und somit ein wenig überraschend sein soll, liegen uns besonders am Herzen. Aber auch der Service (immer intern abgedeckt durch «Bandi»-Mitglieder und Freunde) und dass so mancher zu den Klängen von Raini das Tanzbein schwingt, machen uns Freude – und am meisten freut es uns, dass wir immer mehr treue liebgewonnene «Chappeabig» Freunde zu unseren Gästen zählen dürfen.

Natürlich hoffen wir auch im kommenden Jahr – traditionell am «Ziischtig vor em Schmutzige Donnschtig»– auf zahlreiche Chappeabig-Gäste – die für einmal mit uns feiern, anstatt von uns bedient zu werden. Die ganze Organisation im Vorfeld, die liebevolle Dekoration, der Einkauf etc. werden wir auch in der kommenden Fasi selber erledigen. Für die kakophonische Unterhaltung dürfen wir wieder auf die Steischränzer (unsere Hofmusik) und die Minifodrios (eine befreundete Guggenmusik aus Baar) zählen. Kulinarisch dürfen wir in diesem Jahr auf Andreas I. vertrauen, der uns mottogetreu mit einem wild dampfenden Menü verwöhnen wird. Die liebevolle Betreuung von Euch (und uns) als Gästen werden wir einmalig vertrauensvoll in «fremde Hände» geben – damit auch wir für einmal nur geniessen, tanzen und feiern können.

Für alle die ihn noch nicht kennen: Der Chappeabig ist ein gemütlicher geselliger Abend im Zentrum Chilematt, der um 18.15 Uhr mit einem Apéro startet. Danach gibt es ein feines Z’Nacht (Salat, Hauptgang, Dessert) und für die Gäste, die zu späterer Stunde noch der kleine Hunger plagt, baden dann noch Schweinswürstchen im Steampot. Alleinunterhalter Raini spielt auf zum Tanz und man sitzt gemütlich zusammen, in freudiger Aussicht auf die nunmehr bald startenden närrischen Tage oder in Erinnerung schwelgend an vergangene fünfte Jahreszeiten. Kurzum – ein wunderbarer Anlass für alle !

Wir würden uns riesig freuen, in diesem für uns so speziellen Jahr mit ganz vielen von Euch an diesem «Chappeabig» gemütlich in die Hauptfasnacht starten zu dürfen. Esst, trinkt, schwatzt und vor allem tanzt mit uns im viktorianisch technischen Wilden Westen – stosst mit uns an auf eine weitere wunderbare gesellig feucht-fröhliche Fasi-Zeit und seid mit uns Gäste an diesem Abend, der uns seit einigen Jahren so sehr am Herzen liegt.

Wir freuen uns über Eure Anmeldung zum Essen und Feiern (ab 18.15 Uhr bis zirka 0.00 Uhr … oder bis am halbi :-)) unter info@chappeabig.ch oder via SMS/Whatsapp oder Threema unter 079 514 88 54. Die Kosten für das Abendessen (3-Gang-Menü inkl. Apéro) betragen CHF 25.00.

Also – lass Dir diesen Abend nicht entgehen und melde Dich (oder natürlich auch Euch als Gruppe) an.

Nicole I. und das gesamte Steam-Team
freuen sich auf DICH / EUCH !

In zwei Wochen steht der Fototermin für alle auf dem Programm … das bedeutet, jeder Steampunker sollte langsam aber sicher sein Outfit zusammen haben. Auch für das Schminkteam steigt langsam die Spannung – wie lange es wohl dauern wird, den ganzen Hofstaat zu schminken … ob wir die Airbrush-Pistole noch im Griff haben ? Bis auf Hut und Stiefel kennen wir auch untereinander unsere Kostüme nicht – es wird also spannend zu sehen, wie bunt, wild und punkig das Steamteam unter dem Regime unserer Nicole I. werden wird.

Doch nicht nur outfit-technisch wird auf Hochtouren gearbeitet. Unsere «Auswärts-Verpflegungsverantwortliche» ist fleissig daran zu organisieren, dass wir auch unterwegs nicht verhungern. Gleichzeitig sind wir auf der Suche nach dem optimalen «Bahnhof» für unseren Steamtrain während der Hauptfasnacht. Eine «Heimat» für all unsere Kleider, für die Schminksachen und einen Ort, an dem wir gemeinsam zu unseren Terminen aufbrechen können. Ein Zuhause auf Zeit, an dem wir gemeinsam auch kulinarisch die Grundlage für tolle lange Fasnachtstage legen können und ein Ort zum ankommen und gemeinsam den Tag abschliessen.

Und natürlich haben wir auch basteltechnisch kreativ wunderbare Baustellen. Der Oberhaupt-Wagen wird in den nächsten Wochen kreativ und mit viel Liebe in ein wildes punkiges Gefährt verwandelt, damit wir auf unseren Umzügen das hoffentlich zahlreiche Publikum mit unserer Zeitreise mitreissen können. Und gleich daneben entsteht langsam der «Grind», der dann am Fasi-Dienstag sicher unter zahlreichen Abschiedstränen dem Feuer übergeben wird.

Die Vorfreude steigt mit jedem Nagel, der eingeschlagen wird, mit jedem Zahnrad, dass irgendwo angeklebt wird und mit jedem Termin, der definitiv fixiert und organisiert werden kann.

Und natürlich freuen uns Eure Anmeldungen für den Newsletter und Eure zahlreichen Besuche auf unserer Website. Das lässt uns hoffen, dass wir schon bald mit ganz vielen von Euch gemeinsam Tanzen und Feiern dürfen.

YEEHAW !

 

Ein Teil der LASAPOJONI Familie ging diesen Herbst gemeinsam auf grosse Fahrt. Als kleine ruhige Vorbereitung auf alle Herausforderungen, die dann im kommenden Jahr auf Nicole I. warten, ging es mit dem Schiff von Passau Richtung Wien, Bratislava und Budapest. Aber was ein richtiger Fasnächtler ist, bei dem wird eine solche Kultur- und Erholungsreise auch für die Vorbereitung genutzt. Wenn man an Deck schon eine wunderbare weite Fläche hat, die Boom-Box im Gepäck und die Boots unterm Bett, dann macht die Lust zu Tanzen keine Ferien. Der Wettergott muss auch ein Fasnächtler (oder Linedancer) sein – er schenkte uns viel Sonne, um an Bord fleissig die Tänze zu üben. Auch neue Schritte wurden ausprobiert … bleibt neugierig –  irgendwann seht ihr das Resultat dieser Tanzübungen bestimmt noch.

Doch nicht nur wir waren vom Tanzfieber befallen. Auch die anderen Passagiere bekamen Lust, mal gemeinsam auf einer Linie zu tanzen. So kam es, dass es unser Oberhaupt Nicole I. nicht nur in die Zuger Zeitung geschafft hat, sondern auch auf das Tagesprogramm der Nicko Cruises. Am Abend des 21. Oktober im Salon unterhielt daher nicht nur Albert und sein Klavier die Gäste im Salon, sondern auch unsere Nicole I., die den Passagieren und auch einigen Crewmitgliedern einen Tanz beibrachte.

Daneben wurden die regelmässigen Landausflüge fleissig dazu genutzt, steampunkige Ideen für den Wagen, für die Kostüme und die Website zu suchen. Im wunderschönen Markt in Budapest (auf der Päscht-Seite) wurden ein paar Teile ergattert, in der coolen Steampunk-Bar «Krakn Town» nicht nur getrunken, sondern auch einige Fotos für diese Website geschossen.

Ihr seht also – unsere Nicole I. lebt nicht nur an Fasnachtsanlässen für die fünfte Jahreszeit, sondern auch dann, wenn es weder Konfetti-stürmt, «Wurfmaterial»-regnet oder kakophonische Töne schneit.

Hier ein paar Impressionen aus dem Krakn Town, dem Markt und das Bordprogramm mit Nicole I.

        

Endlich war er da, der langersehnte und mit Spannung erwartete 11.11.2018. Schon am Vormittag, als der Böllerschuss pünktlich um 11.11 Uhr lautstark den Beginn der fünften Jahreszeit verkündete, stieg die Spannung.
Nicole I. und ein Teil ihres Steam-Teams genossen – noch incognito – zusammen mit anderen fasnachtsbegeisterten Steinhausern  bei strahlendem Sonnenschein den Apéro der Fasnachtsgesellschaft bei der Grindehütte. Die Stunden zu Hause bis zum Beginn des Abendprogramms im Schnitz & Gwunder waren für unser Oberhaupt geprägt von steigender Nervosität. Wer genau hingeschaut hat, hat vielleicht bemerkt, dass die roten Schmetterlingsfühler, die Nicole im Haar trug, hin und wieder nervös zitterten. Als Andreas I. dann bei seinen Tipp’s zum heiteren Mitraten auf eine coole Wildsau hinwies, konnte sich das Steam-Team ein heiteres Lachen nicht verkneifen. Und unserer «coolen Wildsau» Nicole entgleisten ein wenig die Gesichtszüge … aber warum denn bloss 😉 Wir fürchten, der eine oder andere ist im Verlauf des Abends dann – auch aufgrund der Dekoration – schon auf die Idee gekommen, dass an der Fasi 2019 «auf einer Linie» getanzt werden könnte. Nichts desto trotz hoffen wir, dass wir mit dem Flash-Mob (der übrigens von Nicole eigens für diesen Anlass erdacht wurde), welcher die Verkündigung einläutete, ein wenig überraschen konnten. Ob der eine oder andere an seinem Verdacht gezweifelt hat, als statt Nicole Bruno als einziger stehenblieb ? Dem Überraschungsmoment folgte dann jedoch für Bruno als Hofstaat-Oberhaupt-Ankündiger die Ehre, kurz und treffend das Geheimnis um das neue Oberhaupt zu lüften. Unter grossem Applaus durfte Nicole I. die Fahne und die Goldplakette mit der Nummer 1 entgegen nehmen. In etwas mottogetreuerem Outfit wurde dann der Fasi-Mob noch einmal getanzt. An diesem Abend wurde das Steam-Team übrigens von einigen engen Freunden und Tanzschülerinnen unseres Oberhaupts verstärkt. Wir hoffen natürlich darauf, dass während der Fasi-Zeit immer mehr Tänzerinnen und Tänzer unsere Nicole I. und ihr Steam-Team auf der Tanzfläche unterstützen werden. Die Tänze werden noch auf dieser Page erklärt werden. Wir freuen uns über jede glühende Sohle, die mit uns zusammen ins Countryfeeling eintaucht. Den ersten Workshop dazu gab es dann etwas später … und insbesondere unter der Hofmusik «Steischränzer» zeigten sich bereits erste Linedance-Talente.

Unsere Vorbereitungen gehen weiter. Noch sind die persönlichen Fasnachtsoutfits nicht bei allen komplett – und auch auf den Bau des Oberhauptwagens dürfen wir uns freuen.

Herzliche Gratulation NICOLE I. – wir freuen uns wahnsinnig !

    

Die Stiefel sind eingetanzt … was noch fehlt ist das richtige Gefühl für Prärie und Erfindergeist auf dem Kopf. Wir alle – das ganze Steamteam – haben von unserem Oberhaupt Nicole I. einen tollen Lederhut erhalten. Herzlichen DANK dafür ! So werden wir gegen Wind und Wetter geschützt und mit dem richtigen Country-Feeling durch die närrischen Tage tanzen können. Davor ist aber die Kreativität und Individualität eines jeden einzelnen gefragt. Jeder Hut soll – genau wie der Kopf der ihn trägt – mit seiner einzigartigen persönlichen Note versehen werden.  Mit Zahnrädern, Brillen, Masken, Ketten, Blumen, Fell, Federn und vielem mehr – mit ganz viel Bastelfreude, Erfindergeist und Fantasie – entstehen so in diesen Tagen aus unseren tollen Lederhüten kleine Kunstwerke. Auch unser Longhorn – als Symbol für das Wild Wild West Gefühl in uns – wird jeden unserer Hüte schmücken. So wird man auf unseren Köpfen technisch-viktorianische Elemente und das Fernweh nach den unendlichen Weiten des Wilden Westens finden – und darunter Köpfe voller Freude am gemeinsamen Träumen.

Und so sieht Kreativität, Bastelfreude und Individualität aus 🙂

Es gibt – z.B. von Ennio Morricone – Melodien, da braucht es nur ein paar Töne, damit wir uns mitten im Wilden Westen befinden. Doch nicht nur Melodien können uns mitten aus unserer grünen Schweiz direkt in die staubige, rot-braune und trockene Prärie entführen. Auch Bilder lassen den Cowboy in uns auf’s Pferd steigen und in den Sonnenuntergang reiten. Ein Symbol wurde im Chat bereits erwähnt – nämlich die Boots. Einem zweiten Symbol soll dieser Blogeintrag gewidmet sein. Vielleicht ist es Euch ja schon aufgefallen – unser buntes Longhorn auf rotem Grund. Das Rot der Liebe in uns – die Liebe untereinander, die Liebe für die Fasnacht und die Liebe zum Countryfeeling. Wir hoffen, wir können auch in Euch ein Stück Liebe für die fünfte Jahreszeit, etwas Liebe zum Wild West Gefühl mitten in der Schweiz und natürlich ganz viel ansteckende Begeisterung für’s Feiern und Tanzen wecken. Das Longhorn selber erstrahlt in vielen Farben, so bunt und verschieden wie wir alle – so farbenfroh und fröhlich wie es die Zeit mit Euch hoffentlich wird und so harmonisch und ausgeglichen, wie wir als Steam-Team zusammen mit unserem Oberhaupt Nicole I. die ganze Zeit ihrer Regentschaft geniessen möchten. Das Longhorn wurde übrigens vom Steam-Team Mitglied Vanessa gestaltet – danke für unser wunderschönes Symbol. Vanessa wird in der Rubrik «Über uns» später noch detaillierter vorgestellt werden.

Also lasst Euch in den Wilden Westen entführen, wann immer Euch das Longhorn begegnet.

Bald können die Arbeiten zur Dekoration des Oberhauptwagens beginnen. Die Pläne werden konkreter, die Ideen nehmen langsam Gestalt an. Nun heisst es, Material zu finden, um dann an der Fasnacht mit unserem Country-Steam-Mobil die Zuschauer an den Umzügen erfreuen zu können. Mit dieser Mission – und auch mit dem Ziel, den eigenen Outfits noch mit dem einen oder anderen Fund einen individuellen Touch zu geben – ging es heute im Frauen-Power Team nach Buchs im Aargau an einen riesigen Floh- und Antikmarkt. Bei all den Waren, die auf  insgesamt 3 Parkhaus-Ebenen angeboten wurden, kamen unser Fasi-Herz ins schwärmen. Es wurde gestöbert, entdeckt und gefeilscht – begeistert erstanden wir die eine oder andere Kostbarkeit. Unser Fasi-Wagen wird dank diesem Ausflug mit kleinen oder grösseren  speziellen Details aufwarten können – und auch einzelne Steam-Team Outfits konnten um ein Kleidungs- oder Dekostück für wenig Geld erweitert werden. Dieser Antik- und Flohmarkt war ein Erlebnis und hat sich definitiv gelohnt. Wir waren uns einig – auch ohne Fasnachtsfieber werden wir hier gerne wieder einmal auf Stöbertour gehen.

… neugierig, was wir so gefunden haben ? Hier ein kleiner in unsere Suche und zu unserer «Ausbeute» 🙂

Während bei jedem einzelnen langsam die Kostüme am entstehen waren – individuell und einzigartig, wie jeder von uns – stand natürlich auch die Frage im Raum, wie wir uns schminktechnisch präsentieren wollen. Dazu haben wir im Frühjahr 2018 bei der Firma FABU in Merenschwand einen Airbrush-Kurs besucht. Gemeinsam wurde der Umgang mit der Airbrush-Pistole geübt; erst vorsichtig auf Papier. Nach und nach wurde unsere Gesichter gegenseitig mutig mit «Blechplatten», Zahnrädern und Kompass besprüht und so entstand langsam eine Idee, wie unsere Gesichter dann im viktorianischen Countrylook erstrahlen sollten. Natürlich darf und soll die Individualität jedes einzelnen auch im Gesicht bestehen bleiben – im Grundsatz und in der Farbwahl werden wir als Steamteam aber einheitlich auftreten. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dass jeden Tag, den wir gemeinsam unterwegs sein werden, auf’s neue kleine «Gesichtskunstwerke» entstehen. Wir danken auch dem Team der Ludothek Steinhausen, dass wir am Ludothek-Jubiläum die Möglichkeit erhalten haben, unsere «Schminktechnik» anzuwenden und zu verbessern. Wir hoffen, dass wir mit unseren Schmetterlingen, Löwen, Bat- und Spiderman’s den jüngsten Ludo-Fest Besuchern eine Freude machen konnten. Es war uns eine Freude, so bunt und fröhlich unsere Erfahrungen im Bereich des Schminkens teilen zu dürfen. Nun aber freuen wir uns auf die Fasnacht und auf viele kleine Kunstwerke in weiss-gold-messing und schwarz.

Hier ein kleiner Einblick, wie es an der Fasi aussehen könnte … wer weiss, wir üben noch weiter … also lasst Euch überraschen 🙂

 

Unsere grosse Familie trifft man natürlich nicht nur an der Fasnacht 2019. Schon seit vielen Jahren sind wir immer mal wieder gemeinsam auf Tour. Unsere Kinder sind gemeinsam erwachsen geworden – wo es früher noch einen Kindertisch gab, sitzen nunmehr junge und alte Erwachsene gemeinsam am Tisch und erheben das Glas auf alte Zeiten und künftige Abenteuer. So traf man uns neulich auch am Oktoberfest, welche die Guggemusik Steischränzer gemeinsam mit dem Schnitz&Gwunder Team angeboten haben. Ehrensache natürlich für die gesamte Lasapojoni Familie, dass ein Anlass der Steischränzer, die kakophonische Heimat einiger unserer Kinder, besucht wird. Schon das gemeinsame Einkaufen von Dirndls war ein grosser Spass – und wir freuten uns alle sehr darauf, unsere Dirndls und Lederhosen ausführen zu dürfen. Ein grosses Kompliment an die Guggenmusik Steischränzer – es war super organisiert, mit der tollen Apéro Idee haben uns Rosi & Resi mit ihrer Meterware überrascht und auch die Rosenprinzen haben es verstanden, das Publikum in Oktoberfest-Stimmung zu versetzen. Auch wenn wir am Freitagabend noch nicht auf den Tischen getanzt haben … wir könnten uns vorstellen, dass sich dies während der Fasnacht noch ergeben wird.
Danke den Steischränzern und dem Schnitz&Gwunder Team für den tollen Abend und das tolle Oktoberfest-Weekend 🙂

Hier ein paar Impressionen …

Selbstverständlich wurde das Schuhwerk nicht nur ausgesucht und in den Schrank gestellt, sondern es wurde auch eingelaufen … und vor allem eingetanzt. Bereits im Sommer durften wir mit unserer ganz privaten Tanzlehrerin Nicole I. unsere ersten Linedance-Tanzschritte üben. Mit mehr oder weniger Talent – aber in jedem Fall mit grossem Engagement – begannen wir, uns die ersten Choreografien einzuprägen. Ein 8er Element nach dem anderen wurde langsam aufgebaut und dann zu einem kompletten Tanz zusammengefügt. Mitreissend die Musik, schweisstreibend das Zählen, Denken und natürlich Tanzen 🙂 Je näher der 11.11. und somit die Fasi-Eröffnung rückt, umso mehr glühen unsere Stiefel. Schon möglich, dass der eine oder andere beim Warten auf den Bus einen «Grapevine» übt, sich den «Electric Slide» einprägt oder sich ein wenig dem «Feeling kinda lonely» hingibt. Die grösste Freude aber haben wir wohl alle am «Fasi-Mob» – einem Tanz, den unser Oberhaupt Nicole I. extra für uns kreiert hat. Cooler Sound, coole Moves … wir sind alle überzeugt, dass wir eine mitreissende Fasnachtszeit haben werden. Natürlich hoffen wir alle darauf, dass möglichst viele von Euch – ob Pirat, Einhorn, Prinzessin oder Teufel – sich von uns mitreissen und die Tanzflächen dieser Welt zu Countrymusik glühen lassen.

Hier findet ihr den  Link zum Fasi-Mob … für alle, die das nächste Mal, wenn wir uns treffen, mittanzen möchten.

https://cloud.portz.ch/index.php/s/kesFPo6LFi94Q9S

Schnell war klar, dass wenn die Tanzfläche von wilden Steampunkern zum dampfen gebracht werden soll, dies in Cowboy Boots passieren soll. Vertrauensvoll haben sich viele von uns dabei beim Einkauf des Schuhwerks auf einen Tipp unseres Oberhaupts Nicole I. verlassen. So war das auf solche Fälle spezialisierte Geschäft Salathé in Luzern die Anlaufstelle, um für unsere Füsse das richtige Schuhwerk zu finden. Es war ein grosser Spass, in kleinen oder grösseren Gruppen diverse wunderschöne Boots zu probieren und schlussendlich fand jeder seine Stiefel. Riccardo von Salathé sorgte mit einer speziellen Besohlung dafür, dass wir hoffentlich nicht nur auf der Tanzfläche eine gute Figur machen, sondern dass wir dank guter Besohlung auch sicher durch alle «Aussentermine» tanzen können. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das ganze Team von Salathé !

Hier ein paar Impressionen unseres Schuhwerk 🙂

DANN … tanzen wir ganz auf Deiner Linie.

So hat ein Versprechen geheissen, dass wir unserer Steimutter Nicole I. damals gegeben hatten. So entstand die Idee, während der Fasnacht nicht nur in den Restaurant, sondern auch mobil vor / während und nach den Umzügen gemeinsam auf Parkett unsere Stiefel glühen zu lassen. Da die Ehrengarde einen neuen Wagen in Planung hatte, konnten wir den alten Ehrengarde-Wagen übernehmen. Die Idee war, aus diesem Wagen eine fahrende Tanzbühne zu bauen, quasi eine LINEDANCE Bühne on tour. Mit viel Engagement und Elan wurde der alte Ehrengardewagen rückgebaut und die Pläne für die fahrende Tanzbühne erstellt. Doch das ambitionierte Projekt stand leider unter keinem guten Stern. Aufgrund des Platzmangels am alten Standort des Wagens mussten wir uns auf die Suche nach einem neuen Zuhause für unser Projekt machen. Diese Suche hat uns leider gezeigt, dass Engagement, Zusammenhalt und Motivation nicht alle Probleme lösen können. Die Suche nach einem neuen Raum, in dem wir unserer mobilen Tanzbühne auf längere Dauer ein Zuhause hätten bieten können, scheiterte daran, dass im Umkreis von gut 20km kein geeignetes Lokal gefunden werden konnte. Trotzdem wir in Steinhausen ein Übergangsasyl fanden, um etwas länger Zeit zur Suche zu haben, konnte keine längerfristige Lösung gefunden werden. So wurde das Projekt «fahrendes Tanzstudio» leider begraben. Die Verfasserin dieses Blogeintrages dankt an dieser Stelle allen, die motiviert und mit vollem Körpereinsatz – im Schweisse ihrer Angesicht – am Rückbau des Wagens mitgeholfen haben, ganz herzlich für Ihren Einsatz ! Ein spezieller Dank gebührt auch Vreny Nicolini vom Iten-Hof in Steinhausen (wo es übrigens auch einen schönen Hofladen gibt !) für das Übergangsasyl und Roli Lacher, der das ganze Material aus dem Rückbau entsorgt und uns den Wagen ins Übergangsasyl nach Steinhausen … und schlussendlich zur «Beerdigung» ins Tännlimoos geführt hat. Herzlichen DANK !